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Kooperation

Initiative Lieferkettengesetz

Unter dem Motto „Gegen Gewinne ohne Gewissen hilft nur ein gesetzlicher Rahmen!“ startete am 10. September 2019 die Initiative Lieferkettengesetz, ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen, mit einer gemeinsamen Forderung: Wir brauchen einen gesetzlichen Rahmen in Deutschland, um die Ausbeutung von Menschen und Umwelt in weltweiten Lieferketten zu beenden! Um dieser Forderung und der dazu gestarteten Petition auch medial erstmals in besonderem Umfang Ausdruck zu verleihen, rief die Initiative am 29. November, dem sog. „Black Friday“, dem Schnäppchentag des Jahres und zugleich Beginn des Weihnachtsgeschäftes, alle Interessierten zur Teilnahme an bundesweiten, dezentralen Aktionen auf.

Seitdem ist viel geschehen: Neben der Petition, welche über 222.222 Unterstützer*innen erlangte, war die Initiative und deren Unterstützer*innen Garant für die Realisierung des Deutschen Lieferkettengesetzes – auch, wenn dieses in einigen Bereichen sehr stark hinter den Erwartungen der Initiative zurückblieb. Neben Impulsen zur Verbesserung des Deutschen Lieferkettengesetzes liegt der Fokus seit 2022 auf der Einführung eines Europäischen Lieferkettengesetzes. Am 20. April startete dazu die neue Kampagne „Yes EU can„, welche erneut u.a. von einer Petition begleitet wird.

Seit Anbeginn unterstützen wir die Initiative aufgrund der avisierten gesetzlichen sozial-ökologischen Errungenschaften mittels Kommunikation zur Initiative und deren Aktionen, vor allem über unseren Newsletter (bspw. in 2019, 2020, 2021 und 2022) und in den Sozialen Medien. Diverse Informationen, Materialien und Kontakte zur Initiative findest Du auf der Website unter lieferkettengesetz.de. In Bayern fungiert Dr. Alexander Fonari vom Eine Welt Netzwerk Bayern als regionaler Ansprechpartner zur Initiative.